Die "Kleinen" Lebensretter - RAUCHMELDER

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FLORIAN HESSEN 10/11 2012

Rauchmelder retteten drei Menschen das Leben

Limburg

Samstagmorgen, 4.30 Uhr, der im Hausflur befindliche Rauchmelder reißt eine 75-jährige Hausbewohnerin

eines Dreifamilienhauses in Limburg aus dem Schlaf. Da es in ihrer Wohnung nichts Verdächtiges gab ging die Dame zur Wohnungsr und sah, dass Rauch durch die Ritzen kam, und rief über den Notruf 110 die Polizei an. Zeitgleich wurde im Nachbarhaus ein Mieter durch einen lauten Knall durch berstendes Glas an der Haustür aufmerksam und sah, dass der Eingangsbereich in Vollbrand stand. Unverzüglich alarmierte er über den Notruf 112 die Zentrale Leitstelle. Bedingt

durch die Meldung, dass sich noch Personen im Haus befinden, wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Limburg,

Eschhofen und Staffel.alarmiert. Nach wenigen Minuten war die Limburger Wehr bereits an der Einsatzstelle und konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Wohnbereiche verhindern. Unter Atemschutz holten Feuerwehrleute die ältere Dame mit einer Fluchthaube aus dem 2. Stock in Sicherheit.

Sie wurde vom DRK mit Notarzt wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht.

Die Hausbesitzer konnten sich über ein Fenster im Erdgeschoss selbst befreien. Die bereits in Stellung gegangene Drehleiter

brauchte nicht eingesetzt werden.

Das Feuer entstand durch jede Menge entzündetes Zeitungspapier in einer blauen Papiertonne, die vor die Eingangstür geschoben wurde, und die Holzkonstruktion in Brand setzte. In kürzester Zeit stand der Eingangsbereich in Flammen und

der Qualm zog durch das komplette Treppenhaus, eine Flucht der drei Bewohner wäre über den Treppenbereich nicht mehr möglich gewesen.

Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

 

Text:

Freiwillige FeuerwehLimburg

Bericht aus dem FLORIAN HESSEN 10/11 2012
Rauchmelder Lebensretter Limburg2012.pdf
PDF-Dokument [3.6 MB]

Bericht vom 25.11.2011

 



 

Rauchmelder rettet älteren Mann

In der Konrad-Kurzbold-Straße erwies sich ein Rauchmelder für einen älteren Mann als Lebensretter. Die Feuerwehr aus Limburg wurde gestern gegen 14 Uhr alarmiert, weil aus einer Wohnung in der Konrad-Kurzbold-Straße ein Rauchmelder sein durchdringendes Warnsignal gab.

 

Limburg.

Feuerwehr und Polizei stellten beim Eintreffen Rauchentwicklung in der Wohnung fest und nutzten eine Einstiegsmöglichkeit über den Balkon. Der anwesende Bewohner, ein älterer Mann, war zu dieser Zeit bewusstlos, teilt die Polizei mit.

Krankheitsbedingt war der Senior körperlich eingeschränkt und hatte auch Rauchgase eingeatmet, die durch verbranntes Essen auf dem Herd entstanden waren. Der ältere Herr war nach notärztlicher Versorgung wieder ansprechbar und wurde zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.

Bericht vom 22.12.2010

 

 

Rauchmelder retten

Die beiden schlafenden Kinder wurden durch einen Rauchmelder wach und konnten sich im Gegensatz zu ihrer Mutter retten, die an einer Kohlenmonoxidvergiftung verstarb. Der Vater der Kinder war zu diesem Zeitpunkt bereits tot.



Goslarsche Zeitung vom 02.11.2009

 

Rauchmelder rettet eine Familie 

Feuer in Bungalow der Flambacher Mühle richtet beträchtlichen Sachschaden an – Atemschutzgeräte nötig

CLAUSTHAL-ZELLERFELD. Kurz nach 3 Uhr am Sonntagmorgen war für Feuerwehrleute aus Clausthal-Zellerfeld und Gäste der Flambacher Mühle die Nacht zu Ende: In einem Bungalow des Christlichen Zentrums für Kinder, Jugend und Bildung war ein Feuer ausgebrochen, das beträchtlichen Schaden anrichtete. Eine vom Wohnbereich abgeteilte Sauna war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Die Bungalowbewohner, eine vierköpfige Gast-Familie, „wurden durch einen Rauchmelder geweckt und konnten rechtzeitig und unversehrt das Gebäude verlassen“, berichtete die Freiwillige Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld, die um 3.14 Uhr alarmiert worden war. Als sie um 3.26 Uhr am Einsatzort eintraf – die Flammbacher Mühle liegt etwas abseits der B241 auf einer Waldlichtung, schlugen die Flammen bereits aus dem Dachstuhl über dem Saunabereich.

Sofort machten sich die Einsatzkräfte aus der Bergstadt, unterstützt durch Atemschutzgeräteträgern der Buntenböcker Wehr, an die Arbeit. Das Löschwasser entnahmen aus einem auf dem Grundstück liegenden, angestauten Graben: „Diese Löschwasser-Entnahmestelle“ hatte die Feuerwehrführung erst vor einiger Zeit dringend empfohlen, für die Realisierung sorgteen die Harzwasserwerke. Zwar ist das Anwesen von Teichen des Oberharzer Wasserregals umgeben, dennoch wären im Notfall Strecken zu bewältigen, die zu viel Zeit kosten. Das war erst im Mai in der Flambacher Mühle deutlich geworden, als im Haupthaus der Anmelderaum brannte, aber rasch gelöscht werden konnte.

Auch am Sonntag war die Lage schnell unter Kontrolle. Zum Aufspüren von Brandnestern bewährte sich einmal mehr die Wärmebildkamera. Sicherheitshalber waren auch Kräfte des Rettungsdienstes und des DRK Clausthal-Zellerfeld mit vier Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei sicherte die Brandstelle, um die Uhrsache zu ermitteln. Für die 43 beteiligten Feuerwehrleute endete der Einsatz erst um kurz vor 7 Uhr, nachdem sie ihre Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit gemacht hatten.

„Hier hat ein einfacher Rauchmelder, wie es ihn in jedem Baumarkt gibt, eine Familie gerettet“, betonte am Sonntagmittag Ortsbrandmeister Thomas Bremer: „Wäre der nicht gewesen, hätten das Elternpaar und seine zwei Kinder mit Sicherheit im Schlaf eine tödliche Dosis Rauch eingeatmet. Das geht schneller, als viele Leute glauben.



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Aktualisiert: 13.06.2023